Einen Gartenpavillon an einem Wochenende mit Cubik.One bauen (Schritt-für-Schritt-Anleitung)
22 Oktober 2025

Warum ein modularer Pavillon?

Im Gegensatz zu einmaligen Holz- oder Metallkonstruktionen ist ein Cubik.One Pavillon ein wiederverwendbarer Bausatz. Bauen Sie eine saubere, stabile Struktur in wenigen Stunden zusammen und konfigurieren Sie dann dieselben Module zu einer Lounge, einer Bartheke, einem Sichtschutz, Pflanzgefäßen oder einer Überdachung für die nächste Saison um. Die für den Außenbereich geeigneten Komponenten und Oberflächen sind auf Stabilität und Langlebigkeit ausgelegt, wenn sie wie vorgesehen verwendet werden.

Bevor Sie beginnen: Messen & Planen

  1. Bestimmen Sie Grundfläche und Ziele. Messen Sie Ihren Terrassen- oder Gartenbereich (Länge × Breite), notieren Sie den Sonnenverlauf und die vorherrschende Windrichtung. Skizzieren Sie die gewünschte Nutzung: Schatten + Sitzgelegenheiten, Essecke, Pop-up-Bar oder gemischt.
  2. Prüfen Sie die Bodenverhältnisse. Flache, feste Oberflächen (Beton, Pflastersteine, verdichteter Kies) sind ideal. Achten Sie bei Rasen/Boden auf ebene, entwässerte Stellen und planen Sie bei Bedarf eine Verankerung.
  3. Wählen Sie Ihr Startset. Stöbern Sie im Außenbereich nach fertigen Entwürfen (Pavillon, Pergola, Lounge) und sehen Sie sich einen ähnlichen Aufbau an: Lounge-Zone im Freien. Sie können klein anfangen und später mit demselben System erweitern.

Was Sie brauchen (Werkzeuge und Materialien)

  • Cubik.One-Module für die Grundfläche Ihres Pavillons (Pfosten/Rahmen, Verbindungsstücke/Clips, Dachgitter, optionale Seitenwände, Pflanzgefäße/Bänke).
  • Grundlegende Werkzeuge: weicher Hammer, Wasserwaage, Maßband, Schutzhandschuhe; optionales Schraubendreherset für Zubehör.
  • Verankerung und Auflagen (standortspezifisch): Gewichtsplatten oder Anker, die mit Ihrem Untergrund kompatibel sind; Gummi- oder Filzauflagen für empfindliche Oberflächen.
  • Beschattungselemente (optional): Baldachin aus Stoff oder Lamellendach; Seitenwände für Wind-/Sichtschutz.
  • Beleuchtung und Dekoration: Niedervolt-Lichterketten, Clips, Kabelbinder; Outdoor-Kissen für Sitzmodule.

Tipp: Wenn Sie eine maßgeschneiderte Liste von Modulen wünschen, nutzen Sie den "Free Design"-Fluss auf der Outdoors-Seite - teilen Sie Ihre Grundfläche mit und erhalten Sie ein Layout, das Sie mit der Zeit erweitern können.

Zeitplan für das Wochenende (realistisch)

Samstag - Fundament, Pfosten und Dachgitter

  1. Bereiten Sie das Gelände vor (30-60 Minuten). Beseitigen Sie Schutt, prüfen Sie die Höhe, markieren Sie Ecken mit Malerband oder Kreide.
  2. Grundriss trocknen (30 Min.). Legen Sie die Module in der geplanten Grundfläche auf den Boden, um Spannweiten, Eingangs- und Sitzbereiche zu visualisieren.
  3. Basis und Stützen montieren (60-120 Min.). Beginnen Sie an einer Ecke; bauen Sie stabile Segmente und verbinden Sie sie mit Clips. Prüfen Sie dabei die Höhe und Rechtwinkligkeit.
  4. Fügen Sie das Dachgitter hinzu (60-90 Min.). Bringen Sie die Querträger an und testen Sie die Montage der Überdachung oder der Lamellen. Bei Verwendung von Beschattungsgewebe leicht vorspannen; das endgültige Spannen erfolgt zuletzt.
  5. Standortspezifische Stabilisierung (30-60 Min.). Fügen Sie je nach Untergrund und Exposition Polster/Gewichte/Anker hinzu. Verschieben Sie die Feinabstimmung auf Sonntag nach einer Nachtruhe.

Sonntag - Beschattung, Sitzgelegenheiten und Fertigstellung

  1. Anbringen des Schattens und der Seitenschirme (45-90 Min.). Spannen Sie das Vordach, befestigen Sie die Schirme an den windzugewandten Seiten und überprüfen Sie die Kopfabstände.
  2. Konfigurieren Sie Sitzgelegenheiten und Tische (60-120 Min.). Verwenden Sie Module, um Bänke, Ecksofas oder einen Bartresen zu bauen. Halten Sie die Durchgänge ≥90 cm; lassen Sie 60 cm Stuhlrückzug.
  3. Beleuchtung und Begrünung (30-60 Min.). Fügen Sie Pflanzgefäße hinzu, verlegen Sie die Kabel ordentlich und stellen Sie eine warme Beleuchtung für den Abend ein.
  4. Endkontrolle (20 min). Rütteln Sie an den Verbindungen, überprüfen Sie die Verankerungen, öffnen/schließen Sie die Wege, wischen Sie die Oberflächen ab und genießen Sie den Garten.

Grundlagen der Montage (Kurzübersicht)

  • Wiederholbare Schritte: Einrasten/Verbinden, Nivellieren, Verriegeln - das System verwendet konsistente Verbindungen, die Sie während des gesamten Baus wiederholen werden.
  • Bauen Sie in Unterbaugruppen: Bauen Sie Wand- oder Dachsegmente auf dem Boden vor und verbinden Sie sie dann mit dem Hauptrahmen.
  • Erweitern Sie später: Fügen Sie Erker hinzu, tauschen Sie die Seitenteile aus, verlängern Sie das Dach über einen Essbereich oder verwandeln Sie eine Wand in Pflanzgefäße.

Brauchen Sie eine visuelle Anleitung? Sehen Sie sich die Antworten zum Aufbau in unseren FAQ an (z. B. "Wie baut man ein Objekt aus Cubiks zusammen?", "Wie verbindet man mit Clips?", "Wie lange dauert der Aufbau?").

Designideen zum Nachmachen

  • Weekender Pavillon (3×3 m): überdachtes Quadrat mit zwei offenen Seiten, rückseitiger Windschutz, integrierte Pflanzbank.
  • Dining Pergola (3×4,5 m): dreiflügeliges Dach, seitlicher Sichtschutz, schmale Konsolenbar an einer Kante.
  • Lounge + Bar (3×6 m): zweischiffige Lounge mit Ecksofa + einschiffiger Bartresen; zusätzlicher seitlicher Sichtschutz für die Abendbrise.

Pflege und Sicherheit im Freien

  • Wetter und Wind: Wählen Sie eine für Ihren Standort geeignete Verankerung; fügen Sie an exponierten Standorten Ballast und Sichtschutz auf der windzugewandten Seite hinzu.
  • Saisonale Anpassungen: Tauschen Sie die Paneele im Sommer aus, um eine bessere Luftzirkulation zu gewährleisten; fügen Sie in der Nebensaison einen Sichtschutz hinzu; lagern Sie die Stoffüberdachung bei Sturm.
  • Reinigung: mit milder Seife abwischen; scharfe Scheuermittel vermeiden; Verbindungen und Verankerungen regelmäßig überprüfen.

Vom Garten zur Veranstaltung - das gleiche Set wiederverwenden

Nach dem Sommer können Sie Ihren Pavillon in eine Party-Lounge, eine Fotowand oder einen Marktkiosk umgestalten. Die gleichen Module können auf Terrassen, bei Pop-ups oder als Büro im Freien eingesetzt werden. Klein anfangen, nach Bedarf skalieren - das ist der Vorteil eines modularen Systems.

Bereit zum Start? Entdecken Sie modulare Außenpavillons und Gartenstrukturen und setzen Sie ein Lesezeichen auf die FAQ für schrittweise Antworten. Lassen Sie sich von unserem Konzept der Outdoor-Lounge-Zone inspirieren und passen Sie es an Ihre Grundfläche an.

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